Internationaler Selfstorage Vergleich

Vergleich Selfstorage Markt

Obwohl der deutsche Selfstorage-Markt in den letzten Jahren stetig gewachsen ist (das jährliche Wachstum betrug hier rund 10%), machen deutsche Self Storage-Anlagen nur 6,2% des gesamten europäischen Marktes aus. Insgesamt stehen den Kunden in Deutschland 509.000 Quadratmeter vermieterbare Lagerfläche zur Verfügung. Im Vergleich zum Spitzenreiter UK mit seinen knappen 4.000.000 Quadratmetern gibt es also einen enormen Aufholbedarf. Anders ausgedrückt, gibt es in Deutschland lediglich 0,006 m² Lagerfläche pro Einwohner (in UK sind es 0,060 m²). Im internationalen Vergleich ist Deutschland somit neben einigen weiteren Ländern das Schlusslicht.

Warum liegt Deutschland so weit zurück?

Dies ist eine Frage, die nicht ganz so leicht zu beantworten ist. Zum einen haben Länder wie Großbritannien und Niederlande eine höhere Bevölkerungsdichte. Dies lässt vermuten, dass Wohnräume hier noch etwas knapper sind und das Mietniveau durchschnittlich höher sein kann. Folglich ist auch der Bedarf für Selfstorage höher. Historisch gesehen sind große Teile Deutschlands im Zuge der Weltkriege zerstört worden. Der Wiederaufbau erfolgte teilweise großzügiger und mit besseren Standards (Keller/Dachboden), sodass der Bedarf für externe Einlagerungen im Vergleich zu anderen Ländern noch geringer ausfallen könnte. Allerdings ist auch in Deutschland der Wohnraummangel stark fortgeschritten.

Warum wird Selfstorage in Düsseldorf auch in der Zukunft wichtig sein?

Wenige vermuten, dass Selfstorage nur eine Eintagsfliege ist. Der Grund vom Gegenteil überzeugt zu sein ist einleuchtend: Überall dort, wo neuer Wohnraum geschaffen wird, verzichten Bauherren weitestgehend auf die Schaffung von Lagermöglichkeiten im Keller oder auf dem Dachboden. Die Erstellung dieser wäre viel zu teuer und wenig rentabel. Die QM-Mieten für Lagerflächen sind in Düsseldorf deutlich geringer als die Miete pro QM der Wohnungen. Bauherren sind deshalb dazu geneigt die Dachgeschosse ebenfalls zu Wohnraum auszubauen. Deshalb wird Selfstorage auch in der Zukunft wichtig für die Düsseldorfer sein.

Welche Selfstorage Arten gibt es in Düsseldorf?

Sie können in Düsseldorf bei verschiedenen Lagerraumanbietern Dinge einlagern. Es gibt einen elementaren Unterschied im Selfstorage. Container Selfstorage sind zumeinst Seecontainer, welche ebenerdig und umzäunt in Reihe gestellt wurden und einzeln anmietbar sind. Bei diesem Lagertyp können Sie mit dem Auto bis vor den Container fahren. Container verfügen auch in Düsseldorf nicht über eine Heizung, was sie so günstig macht. Die teurere Alternative sind Premium Selfstorage Anlagen. Dies sind mehrgeschossige Bauten, welche über lange Gänge mit verschiedenen Lagerräumen verfügen. Diese sind insbesondere zur Einlagerung von hochwertigen Gegenständen geeignet, da sie zumeist temperaturkonstant sind. Dafür ist die Einlagerung natürlich auch günstiger. Container Selfstorage wird derzeit von Lagergut angeboten. Premium Selfstorages werden in Düsseldorf derzeit von Lagerbox und Shurgard betrieben.

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